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       21.04.2022

10 Anzeichen dafür, dass du Dauerstress hast.

   Was passiert in akuten Stresssituationen?

Zwei kämpende Ziegen auf einem Parkplatz als Symbol für den Streit um die Parklücke

Kurz gesagt: Weglaufen oder Kämpfen! In besonderen Konstellationen kann es auch sein, dass wir erstarren, aber heute geht es um "Flight or Fight".


Weil ich nicht wieder den Säbelzahntiger strapazieren will, nehme ich ein Beispiel aus unserem täglichen Leben. Denn Kämpfen muss ja nicht immer mit Fäusten oder Waffen passieren - es kann verbal sein, was es heute in den meisten Fällen auch ist: 

Thomas fährt eigentlich gerne Auto, nur beim Einparken ist er immer etwas angespannt, weil es manchmal nicht auf Anhieb gelingt. Heute ist er in der Stadt unterwegs und sucht gerade einen Parkplatz. Endlich ist er hat er eine Parklücke erspäht, nicht riesig, aber es müsste hinhauen. Beim ersten Versuch klappt es nicht und gerade als er zum zweiten Versuch ansetzt, kommt ein Sportwagen und schnappt sich den Parkplatz! Thomas ist verärgert und auch gestresst.

Drücken wir hier an dieser Stelle mal die PAUSETASTE für die Geschichte.


Welche Reaktionen passieren jetzt bei Thomas intern, ausgelöst durch die Stresshormone, die bei ihm ausgeschüttet werden?

  • Er spürt, dass
  • sein Herz zu rasen beginnt.
  • er Druck auf den Magen bekommt.
  • sein Atem schneller wird.
  • sich seine Nackenmuskeln anspannen.
  • die Hände feucht werden.
  • ein Energiekick durch den Körper fährt.
  • er unruhig und angespannt ist.
  • Dann sind da noch die Dinge, die in seinem Körper passieren, er aber nicht direkt bemerkt. Das sind Funktionen, die in einer akuten Kampf- oder Fluchtsituation nicht benötigt werden:
  • Er merkt nicht, dass
  • in seinem Gehirn die Großhirnrinde einige Funktionen drosselt und ihm verschiedene Denkvorgänge (z.B. das Abwägen von Alternativen und sein volles Konzentrationsvermögen, Gedächtnisleistung) in dem Moment nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • seine Libido auch gerade heruntergefahren wird.
  • seine Verdauungstätigkeit reduziert stattfindet.
  • sein Blutdruck und sein Blutzucker steigen.
  • das Immunsystem heruntergefahren wird.
  • die Stress-Alarmbereitschaft einen erhöhten Nährstoffbedarf zur Folge hat.


Welche Reaktionsmöglichkeiten hat Thomas jetzt?

Er kann versuchen den Fahrer des Sportwagens dazu bringen, ihm die Parklücke zu überlassen (oder aber zumindest seinem Ärger Luft zu machen) - Das wäre in dieser Situation die Kampfoption. 

Für die Flucht sehe ich zwei Alternativen: entweder aus der Streitsituation heraus, wenn er seinem Ärger Luft macht und herausfindet, dass der andere Fahrer 1,96 Meter groß ist und eine Bodybuilder Figur hat oder er tritt die Flucht vor diesem Kampf an, indem er gleich losfährt und sich eine andere Parklücke sucht.

Welche Option Thomas wählt, überlasse ich sehr gerne deiner Fantasie und deinem Wunschdenken.

   Was passiert, wenn der Stress sich dauerhaft festsetzt?

Frau im Dauerstress im Büro mit Post-it an der Stirn

Die Stresshormone sinken und die Körperfunktionen normalisieren sich.

Sowohl der Kampf als auch die Fluch sind mit Bewegung und körperlicher Anstrengung verbunden - an der Stelle hinkt mein Beispiel mit der verbalen Auseinandersetzung etwas.

Bewegung und körperliche Anstrengung helfen dabei, die Stresssymptome abzubauen.


Was passiert, wenn der akute Stress in Dauerstress übergeht?

Zum einen kann man sich ja ausrechnen, dass die akuten Symptome sich chronifizieren und sich zum Beispiel die angespannten Muskeln in Schmerzen verwandeln oder man infektanfälliger wird. 

Dann gibt es aber noch Wechselwirkungen, die Symptome verursachen, die nicht sofort auf Stress zurückzuführen sind. Weil z.B. der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird oder Gegenspieler zum Cortison wie das Schlafhormon Melatonin nicht in ausreichender Menge produziert werden.

   10 Zeichen dafür, dass du unter Dauerstress stehst.

Ich habe jetzt schon eine Menge an Symptomen beschrieben. Manche von ihnen chronifizieren sich, wie z.B. der erhöhte Blutzuckerspiegel zu Diabetes, und werden letztendlich beim Arzt diagnostiziert. Aber es gibt auch Signale, auf die du vorher schon achten kannst. Du musst nicht alles Zeichen haben, um dich bereits im Dauerstress zu befinden.


  1. Du fühlst dich ständig erschöpft.
  2. Du schläfst schlecht ein oder durch, hast einen unruhigen Schlaf und wachst gerädert auf.
  3. Dein Gewicht geht nach oben und dein Körper reagiert nur sehr zäh auf Abnehmversuche.
  4. Du bist schnell ungeduldig und reagierst auch bei Kleinigkeiten gereizt.
  5. Du kannst gedanklich nicht abschalten und deine Gedanken kreisen um wiederkehrende Themen wie Arbeit oder private Probleme.
  6. Du bist oft erkältet.
  7. Du kannst dir Dinge schlecht merken und hast den Eindruck, dass du vergesslicher bist als sonst.
  8. Deine Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt und es fällt dir z.B. schwer, dich auf längere Lesetexte zu konzentrieren.
  9. Dir ist irgendwie alles zu viel und du ertappst dich dabei, dass du z.B. häufig am Handy bist und dich damit ablenkst.
  10. Du hast ungewohnten Haarausfall und deine Fingernägel sind brüchig.


Wie gesagt, du musst nicht alle Anzeichen haben, die in diesem Artikel auftauchen. Hinterfrage deine Verhaltensweisen sowie die psychischen und körperlichen Symptome immer mal wieder. Wenn dir etwas auffällt, was du normalerweise nicht hast, dann überprüfe deine Situation und dein Leben auf Dauerstress. Gibt es Situationen, in denen du dich unwohl fühlst? Gibt es Situationen, die du immer wieder versuchst zu vermeiden? Gibt es Menschen in deinem Umfeld, mit denen du dich ungern umgibst?

Zusammenfassung

In stressigen Situationen gibt es die Reaktionen Kampf oder Flucht. 

Im Falle von akutem Stress wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Diese Alarmbereitschaft wird mit beenden der Stresssituation wieder deaktiviert. 

Befindest du dich im Dauerstress, beruflich oder privat, dann verharrt dein Körper und die Psyche in dieser Alarmbereitschaft, wodurch die akuten Stresssymptome sich chronifizieren und Krankheiten auslösen können. Es gibt eine Reihe von Anzeichen bei Dauerstress, die auf den ersten Blick nicht auf Stress zurückzuführen sind. 10 davon findest du hier im Artikel.

Achte auf diese Zeichen und hinterfrage deine Verhaltensweisen und psychischen und körperlichen Symptome immer wieder. Stelle dir folgende Fragen: 

Gibt es Situationen, in denen du dich unwohl fühlst? Gibt es Situationen, die du immer wieder versuchst zu vermeiden? Gibt es Menschen in deinem Umfeld, mit denen du dich ungern umgibst?

Silke Nerz

Coach und Gesundheitscoach

Schwerpunkt Stressbewältigung


Wenn du Stresssignale bei dir entdeckst und nachhaltig deinen Stress reduzieren bzw. deinen Umgang mit Stress verändern möchtest, dann vereinbare ein unverbindliches Vorgespräch mit mir, damit wir klären können, wie ich dir am besten dabei helfen kann.


Fragen oder Termin für kostenfreies Vorgespräch:

Telefon +49(0)15228786080

Online Buchung: Über diesen LINK hier

Disclaimer:

Einige der aufgeführten Symptome und Verhaltensweise können auch andere Ursachen als Stress haben.

Dieser Artikel ersetzt nicht den Besuch bei einem Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten.

       15.04.2022

Wird schlafen überbewertet?

- Wie schlimm ist es, wenn du wegen Sorgen, Problemen,

Arbeitsbelastung und Stress schlecht schläfst?.

   Die vielen Gesichter der Schlafstörungen.

Schlafstörungen haben viele Gesichter - Verschwommene Geischter

Wie schaut es denn aus, wenn wir "schlecht schlafen"? Das hat viele Gesichter, unabhängig von der Ursache:

Es beginnt mit dem Einschlafen. Erkennst du dich in einer der Personas wieder?

  • Claudia hatte einen anstrengenden Tag und geht schlafen. Kaum, dass sie im Bett liegt geht's los: das Gedankenkarussell nimmt Fahrt auf. Bei ihr sind es keine ganzen Sätze, sondern eher Schlagworte, Personen, Themen die ihren Kopf in Endlosschleife nicht zur Ruhe kommen lassen.
  • Andy hat eine verantwortungsvolle Aufgabe und fühlt damit eine große Last auf seinen Schultern. Statt abends gleich einzuschlafen, liegt er wach und grübelt über seine Arbeit.

Das sind schon zwei unterschiedliche Einschlafprobleme. Dazwischen und darüber hinaus gibt es noch andere Gegebenheiten, die das Einschlafen schwer machen.

Dann gibt es natürlich noch die Durchschlafprobleme, die von sehr oft aufwachen und wieder einschlafen können, über unruhiges Schlafen, bei dem du das Gefühl hast, wach gewesen zu sein, bis hin zum Aufwachen und nicht wieder einschlafen können, ihre Facetten haben.

Die Konsequenz daraus ist, dass wir uns morgens nicht erholt und bereit für den neuen Tag fühlen.

  Wie Stress und Schlafstörungen sich gegenseitig beeinflussen.

Teufelskreis aus Schlafstörung und Stress: Stress-Schlafmangel-Konzentration-Belastungen als  Kreisgrafik aus  Pfeilen dargestellt

Schlafstörungen können viele Ursachen haben. Für mich als Coach für Stressbewältigung stehen die stressbedingten Schlafstörungen im Fokus. -Weil diese wie ein Teufelskreis sind:

  • In unserem Leben gibt es Belastungen, die bei uns Stressreaktionen auslösen.
  • Diese Stressreaktionen führen dazu, dass wir eine schlechte Schlafqualität haben.
  • Das macht es uns schwer durch den Tag zu kommen, alles ist anstrengend, wir können uns nicht konzentrieren, der Spaß bleibt auf der Strecke, wir machen Fehler
  • und in Summe resultiert daraus noch mehr Stress.

- Et voilà: perfekter Teufelskreis!


Nicht nur das,

die Folgen des unerholsamen oder defizitären Schlafs verstärken andere Stressfolgen: 

  • Bei Stress arbeitet das Großhirn auf Sparflamme, was durch durch zu wenig Schlaf deutlich unterstützt wird.
  • Stress und Schlafmangel verstärken mangelnde Konzentrationsfähigkeit.
  • Erhöhter Blutdruck, den wir stressbedingt haben, wird durch Schlafmangel noch verstärkt (Fakt: Wenn wir regelmäßig weniger als 6 Stunden schlafen, haben wir ein 60% höheres Risiko für die Entwicklung eines Bluthochdrucks.)
  • Sowohl Stress als auch Schlafmangel schwächen das Immunsystem und machen uns infektanfälliger.
  • Wenn wir gestresst sind ebenso wie bei zu wenig Schlaf ist die Entstehung von Übergewicht begünstigt. Dabei spielen in beiden Fällen Hormone eine Rolle.

  Gesundheitsfolgen durch stressbedingten Schlafmangel.

In etwa kann man ja erahnen, was diese gesundheitlichen Folgen durch Schlafmangel sind, wenn man die Themen anschaut, bei denen sich Schlafmangel und Stress gegenseitig beeinflussen.

In der nachfolgenden Tabelle habe ich Gesundheitsthemen aufgelistet und markiert, welche durch Stress und welche durch Schlafmangel verursacht werden können.

Gesundheitsthema Stress Schlafmangel
Depression X X
Konzentrationsstörungen X X
Gedächtnisstörungen X X
Vermindertes Reaktionsvermögen X X
Herzerkrankungen X X
Übergewicht X X
Bluthochdruck X X
Diabetes X X
verminderte Abwehrkräfte X X
Kopfschmerzen / Migräne X X
Muskelverspannungen X
Verdauungsprobleme X

Fiese Kombinatorik, oder? Wenn du da mehrere Kreuze entdeckst, die dich betreffen oder du zum Beispiel weißt, dass bei dir in der Familie Herz-/Kreislaufproblem ein Schwachpunkt sind, dann ist es echt Zeit, dass du dir Gedanken machst, wie du aus dem Kreislauf herauskommst. Neben den Gesundheitsthemen und der Gefahr sich vollständig zu erschöpfen gibt es ja noch weitere Aspekte, die zu berücksichtigen sind.

  Wie das soziale Leben unter stressbedingtem Schlafmangel leidet.

Foto einer geselligen Runde mit der  Beschriftung: Müde und gestresst - Noch Lust auf Menschen?

Mal ehrlich: wie groß ist deine Lust, abends Freunde zu treffen, wenn du dich sowieso schon durch den Tag gequält hast?

Oder wie groß ist deine Lust wirklich, noch mit den Kindern zu spielen, die sich so freuen, dass Papa oder Mama endlich nach Hause kommt, wenn du schon für deine Arbeit keine Energie hattest und du eigentlich nur noch schlafen möchtest?

Das gleiche gilt für soziales Engagement, den Sportverein, Verwandtschaftsbesuche, Hobbys und noch so vieles mehr.

Diese Kombination aus schlechter Schlafqualität und Stress können dich in die Isolation führen. Spätestens, wenn du Anzeichen dafür siehst oder auch von Freunden und Familie zurück gespiegelt bekommst, zieh die Reißleine und lass dich unterstützen, von der Familie oder professionell.

  Wie schön könnte alles sein!

Grafik für Veränderungen herbeiführen, indem man das Bedürfnis erkennt und dann zum Ziel gelangt.

Bedürfnis - Ziel - Veränderung

Ja, ich hol' mir das Workbook "Akzeptanz üben"
  • Wenn du in dich reinhorchst, was wäre dein Wunsch?
  • Mal dir aus, wie du dir dein Leben vorstellst.
  • Nimm dir einfach ein wenig Zeit und grabe mal tief nach den verdrängten Wünschen und Bedürfnissen.
  • Wenn du diese gefunden hast, dann hast du als erstes Ergebnis das Bild vor Augen, wo du hin möchtest.
  • Wenn du dich dann fragst, was dich daran hindert, diesen Zustand zu verändern, ist die Antwort darauf dein zweites Ergebnis.


Die schwierigste Frage ist dann, dir zu überlegen, was in deiner Kontrolle liegt, um deine Situation Richtung deines Wunschzustandes zu verändern.


Ich bin der tiefen Überzeugung, dass du nachhaltig nur etwas an deiner Situation ändern kannst, wenn du an der Ursache arbeitest. Das ist in diesem Fall deine Stressbelastung, die du verändern kannst, wenn du mal "Kassensturz" machst und dir aus allen Lebensbereichen deine äußeren Stressfaktoren deutlich machst. Dann kannst du schauen, auf welche Themen du keinen Einfluss hast und dadurch vor der Entscheidung stehen wirst, einen guten Weg zu finden, mit der Situation umzugehen oder, wenn das möglich ist, die Situation zu verlassen. Andere Themen sind nicht deine und du hast vielleicht ein Thema mit Abgrenzung, nicht Nein sagen zu können. Auch das ist erlernbar und du kannst für dich Strategien finden, die Themen wieder an den eigentlichen Besitzer zurückzugeben. 

Für das Thema "Akzeptanz" möchte ich dir mein Workbook "Akzeptanz üben" ans Herz legen, dass du dir kostenlost herunterladen kannst.

  5 Stellräder, an denen du für guten Schlaf drehen kannst.

Die nachhaltige Veränderung ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen funktioniert, auch wenn du mit der Akzeptanzübung sicher ein paar Quick Wins für dich mitnehmen kannst.

An dieser Stelle möchte ich dir dennoch ein paar Tipps mitgeben, wie du deine Schlafqualität steigern kannst.

  1. Schlafklima:

Sorge für ein gutes Raumklima in Bezug auf Luftqualität, Temperatur, Licht, Geräuschpegel und Elektrosmog. Das bedeutet vor dem Schlafen lüften oder auch mit offenem Fenster schlafen. Die optimale Raumtemperatur zum Einschlafen liegt zwischen 16 und 19 Grad. Die Helligkeit im Schlafzimmer sollte so sein, dass sie dich nicht am Einschlafen hindert. Das muss nicht immer komplette Verdunkelung sein, auch wenn diese für die Schlafqualität optimal ist. Wenn du dich aber in kompletter Dunkelheit nicht wohlfühlst, dann mach es so, dass du dich wohlfühlst. Wenn es zu laut im Schlafzimmer ist, sei es von außen oder auch innen, dann musst du Lösungen dafür finden, z.B. Ohrstöpsel. Oder wenn es durch Straßenlärm ist, schlimmstenfalls auch einen Raumwechsel in Erwägung ziehen. Elektrosmog verhinderst du, indem sich keine elektrischen Geräte in deiner Nähe oder an deinem Körper befinden.

  2.  Betten, Kleidung und Bettzeug:

           Sorge dafür, dass du bequem und unbeengt liegst und dir deine Körperwärme erhalten bleibt. Das beinhaltet natürlich

           bequeme und rückengesunde Matratzen und die passende Schlafkleidung. Viel konkreter kann ich an dieser Stelle nicht

           werden, weil jeder und jede ein anderes Empfinden und andere Bedürfnisse an der Stelle hat.

  3.  Die Zeit vor dem Schlafengehen:

           Sicher ziemlich allgemeingültig ist die Tatsache, dass Handys kurz vorm Schlafen nicht schlaffördernd sind. Auch zu viel

           Aufregung, und das kann auch ein spannender Krimi sein, ist in der Regel nicht gut, wenn du bereits Schlafprobleme hast.

           Das Abendessen sollte nicht zu schwer verdaulich sein. Das gilt insbesondere für Fett, Ballaststoffe, Salziges und Süßes.

           Wenn du empfindlich auf Koffein reagierst, dann sind Kaffee oder koffeinhaltiger Tee sicher nicht die richtige Wahl als

           Abendgetränk, wie leider auch der Alkohol nicht schlaffördernd ist, weil er für die Leber Schwerstarbeit bedeutet. 

           Sport/Bewegung: Sport tagsüber ist super, damit man sich körperlich auspowert, um abends rechtschaffend müde zu

           sein. Allerdings nicht abends, da kann es eher passieren, dass der Körper noch mehr aufgeputscht ist.

  4.   Direkt vorm Einschlafen:

           Wenn du Einschlafprobleme hast, dann sind Entspannungsübungen ein probates Mittel. Es gibt da eine große Auswahl und

           es sollte für jeden Persönlichkeitstyp etwas dabei sein. Meine Erfahrung sagt mir, dass Menschen mit einer großen

           Unruhe sich leichter tun mit Progressiver Muskelentspannung als mit autogenem Training oder Meditation.

           Achtsamkeitsübungen, die oft die Atmung im Mittelpunkt haben bieten sich für jeden an. 

           Wenn du Fragen zu speziellen Entspannungsübungen hast, dann kontaktiere mich und ich beantworte dir deine Fragen

           sehr gerne.

   5.  Und wenn du tatsächlich nicht (wieder) einschlafen kannst:

           Meine Empfehlung ist es nicht länger als 30 Minuten zu versuchen, sondern dann lieber aufstehen.

           Vielleicht Entspannungsmusik oder -geräusche, wie Meeresrauschen hören oder aber auch aufschreiben, was dir

           gerade im Kopf herumschwirrt. Oft wird es deutlich besser mit den Grübeleien und dem Gedankenkarussell, wenn die

           Themen vom Kopf auf ein Blatt Papier ausgelagert werden. 

           Dass du nicht am Handy spielen oder scrollen oder am Computer arbeiten solltest, versteht sich von selbst, weil das

           deinen Kopf eher aufputscht als wirklich müde macht. Auch andere ruhige Ablenkungen sind oft erfolgreich. 


Ich wünsche dir einen gesunden Schlaf und würde mich über Feedback mit deinen Erfahrungen zum Thema Schlaf freuen.

  5 Stellräder, an denen du für guten Schlaf drehen kannst.

Die nachhaltige Veränderung ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen funktioniert, auch wenn du mit der Akzeptanzübung sicher ein paar Quick Wins für dich mitnehmen kannst.

An dieser Stelle möchte ich dir dennoch ein paar Tipps mitgeben, wie du deine Schlafqualität steigern kannst.


  1. Schlafklima:

Sorge für ein gutes Raumklima in Bezug auf Luftqualität, Temperatur, Licht, Geräuschpegel und Elektrosmog. Das bedeutet vor dem Schlafen lüften oder auch mit offenem Fenster schlafen. Die optimale Raumtemperatur zum Einschlafen liegt zwischen 16 und 19 Grad. Die Helligkeit im Schlafzimmer sollte so sein, dass sie dich nicht am Einschlafen hindert. Das muss nicht immer komplette Verdunkelung sein, auch wenn diese für die Schlafqualität optimal ist. Wenn du dich aber in kompletter Dunkelheit nicht wohlfühlst, dann mach es so, dass du dich wohlfühlst. Wenn es zu laut im Schlafzimmer ist, sei es von außen oder auch innen, dann musst du Lösungen dafür finden, z.B. Ohrstöpsel. Oder wenn es durch Straßenlärm ist, schlimmstenfalls auch einen Raumwechsel in Erwägung ziehen. Elektrosmog verhinderst du, indem sich keine elektrischen Geräte in deiner Nähe oder an deinem Körper befinden.

  2.  Betten, Kleidung und Bettzeug:

           Sorge dafür, dass du bequem und

           unbeengt liegst und dir deine

           Körperwärme erhalten bleibt. Das

           beinhaltet natürlich bequeme und

           rückengesunde Matratzen und die

           passende Schlafkleidung.

           Viel konkreter kann ich an dieser

           Stelle nicht werden, weil jeder und

           jede ein anderes Empfinden und

           andere Bedürfnisse an der Stelle

           hat.

  3.  Die Zeit vor dem Schlafengehen:

           Sicher ziemlich allgemeingültig ist

           die Tatsache, dass Handys kurz

           vorm Schlafen nicht schlaffördernd

           sind.

           Auch zu viel Aufregung, und das

           kann auch ein spannender Krimi

           sein, ist in der Regel nicht gut,

           wenn du bereits Schlafprobleme

           hast.

           Das Abendessen sollte nicht zu

           schwer verdaulich sein. Das gilt 

           insbesondere für Fett, Ballaststoffe,

           Salziges und Süßes.

           Wenn du empfindlich auf Koffein

           reagierst, dann sind Kaffee oder

           koffeinhaltiger Tee sicher nicht die

           richtige Wahl als Abendgetränk,

           wie leider auch der Alkohol nicht

           schlaffördernd ist, weil er für die

           Leber Schwerstarbeit bedeutet. 

           Sport/Bewegung: Sport tagsüber

           ist super, damit man sich

           körperlich auspowert, um abends

           rechtschaffend müde zu sein. 

           Allerdings nicht abends, da kann

           es eher passieren, dass der

           Körper noch mehr aufgeputscht ist.

  4.   Direkt vorm Einschlafen:

           Wenn du Einschlafprobleme hast,

           dann sind Entspannungsübungen

           ein probates Mittel.

           Es gibt da eine große Auswahl und

           es sollte für jeden Persönlichkeits-

           typ etwas dabei sein.

           Meine Erfahrung sagt mir, dass

           Menschen mit einer großen

           Unruhe sich leichter tun mit

           Progressiver Muskelentspannung

           als mit autogenem Training oder

           Meditation.

           Achtsamkeitsübungen, die oft die

           Atmung im Mittelpunkt haben

           bieten sich für jeden an. 

           Wenn du Fragen zu speziellen Ent-

           spannungsübungen hast,

           dann kontaktiere mich und ich

           beantworte dir deine Fragen

           sehr gerne.

   5.  Und wenn du tatsächlich nicht

        (wieder) einschlafen kannst:

          Meine Empfehlung ist es nicht

          länger als 30 Minuten zu versuchen,

          sondern dann lieber aufstehen.

          Vielleicht Entspannungsmusik oder

          -geräusche, wie Meeresrauschen

          hören oder aber auch aufschreiben,

          was dir gerade im Kopf herum-

          schwirrt. Oft wird es deutlich besser

          mit den Grübeleien und dem

          Gedankenkarussell, wenn die

          Themen vom Kopf auf ein Blatt

          Papier ausgelagert werden. 

          Dass du nicht am Handy spielen

          oder scrollen oder am Computer

          arbeiten solltest, versteht sich von

          selbst, weil das deinen Kopf eher

          aufputscht als wirklich müde macht.

          Auch andere ruhige Ablenkungen

          sind oft erfolgreich. 


Ich wünsche dir einen gesunden Schlaf und würde mich über Feedback mit deinen Erfahrungen zum Thema Schlaf freuen.

Zusammenfassung

Wie schlimm ist es, wenn du wegen Sorgen, Problemen, Arbeitsbelastung und Stress schlecht schläfst?

 

Ein- und Durchschlafprobleme können sich auf unterschiedliche Art und Weise zeigen. Das ist abhängig von der Ursache und deinem Persönlichkeitstyp.

Stressbedingte Schlafstörungen sind eine destruktive Variante der stressbedingten Gesundheitsthemen, weil sich beides in einem Teufelskreis gegenseitig beeinflusst und verstärkt.

Auch das soziale Leben wird negativ beeinflusst durch stressbedingten Schlafmangel und kann im schlimmsten Fall zur Isolation und zum Burnout führen.

Du kannst jedoch daran arbeiten und dieser Negativspriale entgegen wirken, indem du dir deiner Bedürfnisse bewusst wirst und dich deiner Stressthemen annimmst. Nur indem du alle Aspekte der Stressbewältigung berücksichtigst, kannst du deine stressbedingten Schlafprobleme nachhaltig beheben.

Es gibt 5 Bereiche, in denen du deine Schlafqualität beeinflussen kannst:

  1. Das Schlafklima
  2. Betten, Kleidung und Bettzeug
  3. Während der Zeit vor dem Schlafengehen
  4. In der Zeit direkt vorm Einschlafen
  5. Wenn du schon versuchst einzuschlafen


Lade dir das Workbook "Akzeptanz üben" herunter. LINK ZUM WORKBOOK

Silke Nerz

Coach und Gesundheitscoach

Schwerpunkt Stressbewältigung


Wenn du das Gefühl hast, dass du Unterstützung zur Verbesserung deiner Schlafqualität brauchst, damit du nachhaltig deinen Stress reduzierst bzw. deinen Umgang mit Stress veränderst, dann vereinbare ein unverbindliches Vorgespräch mit mir, damit wir klären können, wie ich dir am besten dabei helfen kann.


Fragen oder Termin für kostenfreies Vorgespräch:

Telefon +49(0)15228786080

Online Buchung: Über diesen LINK hier

       03.04.2022

Welche 5 Ernährungsfehler wir immer wieder machen und

in 5 Schritten zur optimalen Nährstoffversorgung,

wenn wir gestresst sind,.

   Wie ernähren wir uns, wenn wir unter Stress stehen? - 5 Fehler, die wir immer wieder machen.

Giphy aus Grey's Anatomy Christina Yang isst gestresst  Fast  Food

Wer gestresst ist, hat meistens keine Zeit: keine Zeit für Freizeit, keine Zeit für sich, keine Zeit sich Gedanken über das Essen zu machen. Wer gestresst ist, dessen Kopf ist oft gefüllt mit dem Thema, der Situation oder dem Problem, das diesen Stress auslöst.
Gedanken in die Essensplanung oder Zeit zum Einkaufen stehen dabei nicht im Fokus.
 
„Wenn du es eilig hast, geh langsam.“ Das soll schon Konfuzius schon vor mehr als 2500 Jahren gesagt haben. Und das, nämlich langsamer und bewusster leben, ist eine besonders schwierige Übung.
Was läuft also falsch in unserer Ernährung, wenn wir gestresst sind?

1.    Wir essen nicht bewusst, sondern nebenbei und haben daher oft keinen echten 
       Überblick darüber, was wir den ganzen Tag so gegessen haben.

2.    Wir schenken unserer Ernährung keine Aufmerksamkeit, indem wir planen, was wir wann essen   
       sollen, um dann auch die notwendigen Lebensmittel im Haus zu haben.

3.    Wenn wir einkaufen gehen, dann meistens in Hetze und kaufen werfen dann spontan, das, was uns
       ins Auge fällt in den Einkaufswagen. Und welch Überraschung: oft sind das Dinge, die nicht wirklich
       zu einer guten Nährstoffversorgung beitragen, sondern eher unser Belohnungssystem zufrieden-
       stellen.

4.    Häufig nehmen wir uns in Stressphasen überhaupt nicht die Zeit zum Einkaufen. Dann wird es der
       Stopp im Fast Food Restaurant, im Dönerladen oder wir lassen uns etwas leckeres wie z.B. Pizza
       liefern. Und wen wundert’s: auch hier legen wir nicht in erster Linie wert darauf, dass wir die
       richtigen Nährstoffe erhalten.

5.    Zur Ernährung gehören auch die Getränke und da wir in stressigen Zeiten schlecht schlafen
       putschen wir uns mit viel Kaffee und Cola oder Energy Drinks auf, um dann abends daheim bei Bier
       oder Wein wieder ein wenig besser runterzukommen. Dass das Raubbau an unserer Gesundheit ist,
       nehmen wir billigend und in der Hoffnung, dass sich das auch mal wieder ändern wird, in Kauf. 

Wer gestresst ist, hat meistens keine Zeit: keine Zeit für Freizeit, keine Zeit für sich, keine Zeit sich Gedanken über das Essen zu machen. Wer gestresst ist, dessen Kopf ist oft gefüllt mit dem Thema, der Situation oder dem Problem, das diesen Stress auslöst.
Gedanken in die Essensplanung oder Zeit zum Einkaufen stehen dabei nicht im Fokus.
„Wenn du es eilig hast, geh langsam.“ Das soll schon Konfuzius schon vor mehr als 2500 Jahren gesagt haben. Und das, nämlich langsamer und bewusster leben, ist eine besonders schwierige Übung.
Was läuft also falsch in unserer Ernährung, wenn wir gestresst sind?

1. Wir essen nicht bewusst, sondern nebenbei und haben daher oft keinen

echten Überblick darüber, was wir den ganzen Tag so gegessen haben.

2. Wir schenken unserer Ernährung keine Aufmerksamkeit, indem wir planen, was wir wann essen sollen, um dann auch die notwendigen Lebensmittel im Haus zu haben.

3. Wenn wir einkaufen gehen, dann meistens in Hetze und kaufen werfen dann

spontan, das, was uns ins Auge fällt in den Einkaufswagen.

Und welch Überraschung: oft sind das Dinge, die nicht wirklich zu einer guten

Nährstoffversorgung beitragen, sondern eher unser Belohnungssystem zufrieden-stellen.

4. Häufig nehmen wir uns in Stressphasen überhaupt nicht die Zeit zum Einkaufen. Dann wird es der Stopp im Fast Food Restaurant, im Dönerladen oder wir lassen uns etwas leckeres wie z.B. Pizza liefern. Und wen wundert’s: auch hier legen wir nicht in erster Linie wert darauf, dass wir die richtigen Nährstoffe erhalten.

5. Zur Ernährung gehören auch die Getränke und da wir in stressigen Zeiten

schlecht schlafen putschen wir uns mit viel Kaffee und Cola oder Energy Drinks auf, um dann abends daheim bei Bier oder Wein wieder ein wenig besser runterzu-kommen. Dass das Raubbau an unserer Gesundheit ist, nehmen wir billigend und in der Hoffnung, dass sich das auch mal wieder ändern wird, in Kauf. 

   Was macht Stress mit unserer Nährstoffversorgung?

Bild einer Zelle, auf dem man die Bestandteilt der  Zelle und des Zellkerns  sehen kann.

Da sind wir dann auch schon bei dem Punkt:

Warum ist dieser Raubbau an unserer Gesundheit so schlimm? 
Gerade wenn wie Stress haben, ist unser Nährstoffbedarf besonders hoch und damit unsere Zellen optimal versorgt sind, damit sie genügend Brennstoff zum Funktionieren haben, müssten wir dringend ganz besonders auf unsere Ernährung achten oder laufen Gefahr, dass unsere Zellen ausbrennen. Kommt dir da auch gleich der englische Begriff „Burnout“ in den Kopf? (Burnout steht für körperliche und emotionale Erschöpfung - Ausgebranntsein). 
Gesunde Ernährung ist immer wichtig, aber es gibt Zeiten, in denen es besonders wichtig ist. Und dazu Phasen starker Belastung gehören. Unabhängig davon, was der Grund der Belastung ist.


Werfen wir einmal einen genaueren Blich auf die relevanten Nährstoffe:
Magnesium: Stresshormone reduzieren die Magnesiumkonzentration in den Zellen und fördern zudem noch die Magnesiumausscheidung. Magnesium ist als DAS Stressbewältigungsmineral, weil es beruhigend und stabilisierend auf das Herz-Kreislaufsystem und Nerven- und Muskelreizbarkeit wirkt. Außerdem reduziert es die durch das Stresshormon Kortisol ausgelösten überschießenden Stressreaktionen. 
Vitamin C: Zur Herstellung des Stresshormons Kortisol benötigt der Körper Vitamin C. Das bedeutet, der Körper benötigt in Stresssituationen deutlich mehr Vitamin C. 
Kalium: Stresshormone lösen vermehrt Kalium aus den Zellen, was zu Erschöpfungszuständen und Krämpfen führen kann. 
B-Vitamine: Auch die Gruppe der B-Vitamine, insbesondere Vitamin B1, B3, B6 werden als Anti-Stress-Vitamine bezeichnet, weil sie zur körpereigenen Herstellung des Glückshormons Serotonin und des Schlafhormons Melatonin gebraucht werden. B-Vitamine spielen zudem eine große Rolle im Energie- und Kohlenhydratstoffwechsel. Unterm Strich gehen uns bei einem Mangel an B-Vitaminen Gelassenheit und innere Ruhe ab.
Antioxidantien, z.B. Vitamin C, E, Selen und Zink: Bei hoher psychischer Belastung, wenn also unser Nervensystem hochaktiv ist, fallen durch diese Aktivitäten vermehrt freie Sauerstoffradikale an, die sehr reaktionsfreudig mit anderen Molekülen und Zellstrukturen sind und dadurch vermehrt oxidative Prozesse auslösen. Um diesen schädigenden, oxidativen Prozessen entgegenzuwirken, benötigen wir ausreichend Antioxidantien.

   Welche Folgen hat eine schlechte Nährstoffversorgung bei Stress?

Bild eines Mannes der mit dem Kopf auf seinem Laptop liegt und von einem großen Stein im Genick runtergedrückt wird.

Es ist bei einer andauernden Belastung, die aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen kommen kann, natürlich nicht einfach, herauszufiltern, welche Symptome und Empfindlichkeiten von Stressreaktionen herrühren und was auf einem Nährstoffmangel basiert. Sicherlich verstärkt sich beides gegenseitig. 
Nährstoffbedingt ist es auf körperlicher und mentaler Ebene sind diese Folgen das, was vorher beschrieben wird:


Wir fühlen uns
erschöpft und leistungsgemindert, haben muskuläre Problem, hier insbesondere Krämpfe, unser Blutdruck steigt, wir schlafen schlecht und können nur wenig Freude empfinden.

Nehmen wir dann noch die Folgen des oxidativen Stresses aufgrund zu vieler freier Sauerstoffradikale hinzu, verstärken sich die aufgeführten Symptome nochmals und es kommen noch Themen wie chronische Infektionen, Infektanfälligkeit, verschlechterte Wundheilung und generell eine längere Regenerationszeit nach Anstrengungen oder Erkrankungen hinzu.

Es muss natürlich nicht immer alles davon vorhanden sein, aber mal ehrlich: wenn du dir vorstellst, die „normalen“ Stressreaktionen, die sich vorwiegend da niederschlagen, wo du deine Schwachstelle hast (z.B.

  • Schlafstörungen,
  • Konzentrationsprobleme,
  • Magenschmerzen,
  • Muskelverspannungen)

und es kommen nur zwei oder drei der ernährungsbedingten Symptome hinzu, dann Lebensqualität ade.
Mit diesem Bewusstsein lohnt sich dann doch mal ein Blick auf deine Ernährungsgewohnheit, oder?

   Wie sollten wir uns ernähren, wenn wir gestresst sind?

Buntes Bild mit gesundem Obst und Gemüse und der Beschriftung

Optimal wäre natürlich eine Ernährung, die dich mit allem versorgt, was dein Körper in dieser Zeit großer Belastung und Anspannung benötigt. Und allem voran die Nährstoffe, die durch den Stress sowieso in den Mangel geraten.


Wir brauchen zum einen ausreichend Kohlenhydrate, die am besten vollwertig sind, weil diese u.a. die Stimmung heben:

  • Vollkorngetreide, z.B. Vollkornbrot und Müsli
  • Kartoffeln
  • Gemüse und Hülsenfrüchte

        Diese Kohlenhydrate dann gerne mit Eiweiß, wie z.B. Quark oder Ei

        kombinieren.


Was wir nicht wirklich brauchen ist viel Fett, weil zu viel Fett, insbesondere tierische Fette, Stress im Körper steigern.


Dann haben wir das Thema Magnesiumhaushalt. Den Magnesiumspiegeln können wir gut unterstützen mit:

  • Haferflocken
  • Sonnenblumenkernen
  • Cashewnüssen
  • Mandeln
  • weißen Bohnen
  • und Mineralwasser, das einen hohen Magnesiumgehalt hat.


Unseren Bedarf an Vitamin C und Antioxidantien decken wir am besten mit grünen und gelbroten Obst- und Gemüsesorten, wie

  • Zitrusfrüchte
  • Paprikaschoten
  • Kohlgemüse
  • Weizenkeimen
  • Eiern
  • Getreide


Unseren Kaliumhaushalt decken wir ebenfalls über Obst- und Gemüse, z.B. mit

  • Karotten
  • Kohlrabi
  • Tomaten (noch mehr in Tomatenmark)
  • Aprikosen (ebenfalls mehr Kalium in getrockneten Aprikosen)
  • Bananen
  • Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Erdnüsse
  • Dinkel-, Roggen- und Buchweizenprodukte


Zum Schluss noch Lebensmittel mit Vitamin B:

  • Bananen
  • Avocado
  • Erbsen und Linsen
  • Brokkoli
  • Weizenkeime
  • Vollkornprodukte
  • Sonnenblumenkerne
  • auch enthalten in tierischen Lebensmitteln wie z.B. Makrele, Rindfleisch und Huhn

Optimal wäre natürlich eine Ernährung, die dich mit allem versorgt, was dein Körper in dieser Zeit großer Belastung und Anspannung benötigt. Und allem voran die Nährstoffe, die durch den Stress sowieso in den Mangel geraten.


Wir brauchen zum einen ausreichend Kohlenhydrate, die am besten vollwertig sind, weil diese u.a. die Stimmung heben:

  • Vollkorngetreide, z.B. Vollkornbrot und Müsli
  • Kartoffeln
  • Gemüse und Hülsenfrüchte

Diese Kohlenhydrate dann gerne mit Ei-weiß, wie z.B. Quark oder Ei kombinieren.


Was wir nicht wirklich brauchen ist viel Fett, weil zu viel Fett, insbesondere tierische Fette, Stress im Körper steigern.


Dann haben wir das Thema Magnesium-haushalt. Den Magnesiumspiegeln können wir gut unterstützen mit:

  • Haferflocken
  • Sonnenblumenkernen
  • Cashewnüssen
  • Mandeln
  • weißen Bohnen
  • und Mineralwasser, das einen hohen Magnesiumgehalt hat.


Unseren Bedarf an Vitamin C und Antioxi-dantien decken wir am besten mit grünen und gelbroten Obst- und Gemüsesorten, wie

  • Zitrusfrüchte
  • Paprikaschoten
  • Kohlgemüse
  • Weizenkeimen
  • Eiern
  • Getreide


Unseren Kaliumhaushalt decken wir ebenfalls über Obst- und Gemüse, z.B. mit

  • Karotten
  • Kohlrabi
  • Tomaten (noch mehr in Tomatenmark)
  • Aprikosen (ebenfalls mehr Kalium in getrockneten Aprikosen)
  • Bananen
  • Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Erdnüsse
  • Dinkel-, Roggen- und Buchweizenprodukte


Zum Schluss noch Lebensmittel mit Vitamin B:

  • Bananen
  • Avocado
  • Erbsen und Linsen
  • Brokkoli
  • Weizenkeime
  • Vollkornprodukte
  • Sonnenblumenkerne
  • auch enthalten in tierischen Lebensmitteln wie z.B. Makrele, Rindfleisch und Huhn

    In 5 Schritten deine Nährstoffversorgung

 trotz Stress sicherstellen:

Schritt 1:   

Werde dir über deine Situation klar. Erst, wenn du das Bewusstsein dafür hast, dass du gestresst bist und darum nicht auf deine Ernährung achtest, kannst du beginnen, etwas zu ändern. Mach dir mal Notizen, was du den ganzen Tag so isst. „Keine Zeit dafür!“, sagst du? Das muss ja kein aufwendiges Ernährungstagebuch sein. Eine Notiz im Handy reicht. So bekommst du einen Überblick über deine Ernährung.

Schritt 2:   

Versuche, dir Zeit für deine Ernährung zu nehmen. Das beginnt beim Einkauf bzw. bei der Planung für deinen Einkauf.

Schreibe dir einen Einkaufszettel, damit du im Supermarkt auch daran denkst, etwas
Gesundes zu kaufen. Wenn du nicht die Zeit zum Einkaufen hast, dann gibt es auch die Möglichkeit, online im Supermarkt zu bestellen und es dann abzuholen oder es dir liefern zu lassen.

Schritt 3:

Wenn dein Alltag schon stressig ist, nimm dir einmal am Tag Zeit für dich und bereite eine richtige Mahlzeit zu, die du dann auch bewusst zu dir nimmst und genießt.

Dabei kann man auch hervorragend abschalten. Betrachte es als etwas wie „Achtsames kochen und essen“, also eine Zeit im Hier und Jetzt, in der du auch in Gedanken nur bei einem Essen bist und nicht bei deinen Stressthemen.
Ach ja, und wenn du dir keine Zeit zum Kochen nehmen kannst oder willst, dann schau dich doch mal im Tiefkühlregal um: es gibt auch leckere gesunde Gerichte oder tiefgefrorenes Obst und Gemüse, die nicht lange für die Zubereitung brauchen.

Schritt 4: Lass auch die Getränke nicht außer Acht. Alkohol erschwert den Stoff-wechsel, weil die Leber ihn als Gift erkennt und es daher ihre höchste Aufgabe ist, dieses Gift zuerst zu verstoffwechseln. Andere Nährstoffe werden hintenangestellt und stehen dem Körper erstmal nicht zur Verfügung.
Schau, dass du Getränke zu dir nimmst, die deine Mineralien auffüllen und deinen Stoffwechsel unterstützen, wie Wasser, Tee und Schorlen.

Schritt 5:     

Wenn du das Gefühl hast, dass du es nicht schaffst, dich ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen, dann solltest du deine Nährstoffversorgung in Stressphasen mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Dazu gehören für mich eine Basisver-sorgung mit einem Kombipräparat aus Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien, sowie zusätzlich Vitamin-B-Komplex, und Magnesium.

Das am besten nicht auf eigene Faust, sondern in Rücksprache mit deinem Arzt oder Heilpraktiker.

Symbolisch für Vitamine - Kugeln mit Nährstoffebezeichnungen und Text: In 5 Schritten deine Nährstoffversorgung trotz Stress sicherstellen

Schritt 1:    Werde dir über deine Situation klar. Erst, wenn du das Bewusstsein dafür
                       hast, dass du gestresst bist und darum nicht auf deine Ernährung achtest,
                       kannst du beginnen, etwas zu ändern. Mach dir mal Notizen, was du den
                       ganzen Tag so isst. „Keine Zeit dafür!“, sagst du? Das muss ja kein
                       aufwendiges Ernährungstagebuch sein. Eine Notiz im Handy reicht.
                       So bekommst du einen Überblick über deine Ernährung.

Schritt 2:    Versuche, dir Zeit für deine Ernährung zu nehmen. Das beginnt beim
                      Einkauf bzw. bei der Planung für deinen Einkauf. Schreibe dir einen
                       Einkaufszettel, damit du im Supermarkt auch daran denkst, etwas
                       Gesundes zu kaufen. Wenn du nicht die Zeit zum Einkaufen hast, dann
                       gibt es auch die Möglichkeit, online im Supermarkt zu bestellen und es
                       dann abzuholen oder es dir liefern zu lassen.

Schritt 3:     Wenn dein Alltag schon stressig ist, nimm dir einmal am Tag Zeit für dich und bereite eine

                      richtige Mahlzeit zu, die du dann auch bewusst zu dir nimmst und genießt.

                      Dabei kann man auch hervorragend abschalten. Betrachte es als etwas wie „Achtsames

                      kochen und essen“, also eine Zeit im Hier und Jetzt, in der du auch in Gedanken nur bei                                einem Essen bist und nicht bei deinen Stressthemen.
                      Ach ja, und wenn du dir keine Zeit zum Kochen nehmen kannst oder willst, dann schau dich

                      doch mal im Tiefkühlregal um: es gibt auch leckere gesunde Gerichte oder tiefgefrorenes

                      Obst und Gemüse, die nicht lange für die Zubereitung brauchen.

Schritt 4:     Lass auch die Getränke nicht außer Acht. Alkohol erschwert den Stoffwechsel, weil die Leber

                      ihn als Gift erkennt und es daher ihre höchste Aufgabe ist, dieses Gift zuerst zu verstoff-

                      wechseln. Andere Nährstoffe werden hintenangestellt und stehen dem Körper erstmal nicht

                      zur Verfügung.
                      Schau, dass du Getränke zu dir nimmst, die deine Mineralien auffüllen und deinen Stoff-

                      wechsel unterstützen, wie Wasser, Tee und Schorlen.

Schritt 5:     Wenn du das Gefühl hast, dass du es nicht schaffst, dich ausreichend mit Nährstoffen zu

                      versorgen, dann solltest du deine Nährstoffversorgung in Stressphasen mit Nahrungser-

                      gänzungsmitteln unterstützen. Dazu gehören für mich eine Basisversorgung mit einem

                      Kombipräparat aus Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien, sowie zusätzlich

                      Vitamin-B-Komplex, und Magnesium. Das am besten nicht auf eigene Faust, sondern in

                      Rücksprache mit deinem Arzt oder Heilpraktiker.

Schritt 1:    Werde dir über deine Situation klar. Erst, wenn du das Bewusstsein

                     dafür hast, dass du gestresst bist und darum nicht auf deine

                     Ernährung achtest, kannst du beginnen, etwas zu ändern.

                     Mach dir mal Notizen, was du den ganzen Tag so isst.

                     „Keine Zeit dafür!“, sagst du?

                     Das muss ja kein aufwendiges Ernährungstagebuch sein.

                     Eine Notiz im Handy reicht. So bekommst du einen Überblick über

                     deine Ernährung.

Schritt 2:    Versuche, dir Zeit für deine Ernährung zu nehmen. Das beginnt beim
                     Einkauf bzw. bei der Planung für deinen Einkauf. Schreibe dir einen
                     Einkaufszettel, damit du im Supermarkt auch daran denkst, etwas
                     Gesundes zu kaufen. Wenn du nicht die Zeit zum Einkaufen hast, dann
                     gibt es auch die Möglichkeit, online im Supermarkt zu bestellen und es
                      dann abzuholen oder es dir liefern zu lassen.

Schritt 3:    Wenn dein Alltag schon stressig ist, nimm dir einmal am Tag Zeit für

                     dich und bereite eine richtige Mahlzeit zu, die du dann auch bewusst

                     zu dir nimmst und genießt. Dabei kann man auch hervorragend

                     abschalten. Betrachte es als etwas wie „Achtsames kochen und essen“,

                     also eine Zeit im Hier und Jetzt, in der du auch in Gedanken nur bei 

                      einem Essen bist und nicht bei deinen Stressthemen.
                      Ach ja, und wenn du dir keine Zeit zum Kochen nehmen kannst oder

                      willst, dann schau dich doch mal im Tiefkühlregal um: es gibt auch

                      leckere gesunde Gerichte oder tiefgefrorenes Obst und Gemüse, die

                      nicht lange für die Zubereitung brauchen.

Schritt 4:     Lass auch die Getränke nicht außer Acht. Alkohol erschwert den

                      Stoffwechsel, weil die Leber ihn als Gift erkennt und es daher ihre

                      höchste Aufgabe ist, dieses Gift zuerst zu verstoffwechseln. Andere

                      Nährstoffe werden hintenangestellt und stehen dem Körper erstmal

                      nicht zur Verfügung. Schau, dass du Getränke zu dir nimmst, die deine

                      Mineralien auffüllen und deinen Stoffwechsel unterstützen, wie

                      Wasser, Tee und Schorlen.

Schritt 5:     Wenn du das Gefühl hast, dass du es nicht schaffst, dich ausreichend

                      mit Nährstoffen zu versorgen, dann solltest du deine Nährstoff-

                      versorgung in Stressphasen mit Nahrungsergänzungsmitteln

                      unterstützen. Dazu gehören für mich eine Basisversorgung mit einem

                      Kombipräparat aus Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien,

                      sowie zusätzlich Vitamin-B-Komplex, und Magnesium.

                      Das am besten nicht auf eigene Faust, sondern in Rücksprache mit

                      deinem Arzt oder Heilpraktiker.

Zusammenfassung

1.    In stressigen Zeiten achten wir nicht auf unsere Ernährung und nehmen uns weder Zeit zum Einkaufen noch für gesundes Essen.

 

Stress ist ein Nährstoffräuber und insbesondere Vitamin C, die B-Vitamine, Magnesium, Kalium und Antioxidantien sind davon betroffen und der Mangel daran verursacht körperliche und mentale Symptome.

 

Die optimale Ernährung bei Stress besteht aus vollwertiger Nahrung mit Vollkornprodukten, Obst- und Gemüse in Kombination mit eiweißhaltigen Nahrungsmitteln sowie Samen und Nüssen.

 

Wenn du fünf Schritte beachtest, kannst du es schaffen, dich trotz Stress gesund zu ernähren:

1.    Dir darüber bewusstwerden, dass du im Stress bist und dich schlecht ernährst.

2.    Nimm dir Zeit für Einkauf und Ernährung oder bestelle die gesunden Sachen online mit Abholservice.

3.    Wenn möglich entscheide dich, dir trotz Stress Zeit zum Kochen und Essen zu nehmen. Nimm es als

       Achtsamkeitsübung im Hier und Jetzt und konzentriere dich auf deine Mahlzeit und nicht auf deine Stressthemen.

4.    Achte auf gesunde Getränke, die deine Nährstoffversorgung und deinen Stoffwechsel unterstützen wie Tee,

       Wasser und Schorlen.

5.    Wenn du es durch gesunde Ernährung in stressigen Zeiten nicht schaffst, dich optimal zu versorgen,

       dann unterstütze deine Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln.

Silke Nerz

Coach und Gesundheitscoach

Schwerpunkt Stressbewältigung


In meinem Angebot "Die Stressbremse - Paket 3: Gesundheit & Lifestyle"

ist die Ernährung ein zentrales Thema.

Mit diesem Paket lernst du genau, welche deiner Lebensgewohnheiten deinen Stress befeuern und was du verändern kannst.

Wenn du diese Änderungen umgesetzt hast, leidet dein Körper nicht mehr unter deinem Stress. Dank deiner angepassten Lebensgewohnheiten hast du dann einerseits deinen Stress reduziert und du gibst anderseits deinem Körper die Möglichkeit, durch optimale Nährstoffversorgung gut zu funktionieren. Du schützt  deine Zellen vor dem Ausbrennen.


Du  glaubst mit der Ernährung und/oder deinen Lebensgewohnheiten ein Thema zu haben?

Dann lass uns in einem unverbindlichen Vorgespräch klären, was du brauchst und wie ich dich optimal unterstützen kann.


Fragen oder Termin für kostenfreies Vorgespräch:

Telefon +49(0)15228786080

Online Buchung: Über diesen LINK hier

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In stressigen Zeiten achten wir nicht auf unsere Ernährung und nehmen uns weder Zeit zum Einkaufen noch für gesundes Essen.

 

Stress ist ein Nährstoffräuber und insbesondere Vitamin C, die B-Vitamine, Magnesium, Kalium und Antioxidantien sind davon betroffen und der Mangel daran verursacht körperliche und mentale Symptome.

 

Die optimale Ernährung bei Stress besteht aus vollwertiger Nahrung mit Vollkornprodukten, Obst- und Gemüse in Kombination mit eiweißhaltigen Nahrungsmitteln sowie Samen und Nüssen.

 

Wenn du fünf Schritte beachtest, kannst du es schaffen, dich trotz Stress gesund zu ernähren:

1. Dir darüber bewusstwerden, dass du im Stress bist und dich schlecht ernährst.

2. Nimm dir Zeit für Einkauf und Ernährung oder bestelle die gesunden Sachen online mit Abholservice.

3. Wenn möglich entscheide dich, dir trotz Stress Zeit zum Kochen und Essen zu nehmen. Nimm es als Achtsamkeitsübung im Hier und Jetzt und konzentriere dich auf deine Mahlzeit und nicht auf deine Stressthemen.

4. Achte auf gesunde Getränke, die deine Nährstoffversorgung und deinen Stoff-wechsel unterstützen wie Tee, Wasser und Schorlen.

5. Wenn du es durch gesunde Ernährung in stressigen Zeiten nicht schaffst, dich optimal zu versorgen, dann unterstütze deine Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln.

Silke Nerz

Coach und Gesundheitscoach

Schwerpunkt Stressbewältigung


In meinem Angebot

"Die Stressbremse - Paket 3:

Gesundheit & Lifestyle"

ist die Ernährung ein zentrales Thema.

Mit diesem Paket lernst du genau, welche deiner Lebensgewohnheiten deinen Stress befeuern und was du verändern kannst.

Wenn du diese Änderungen umgesetzt hast, leidet dein Körper nicht mehr unter deinem Stress. Dank deiner angepassten Lebensgewohnheiten hast du dann einerseits deinen Stress reduziert und du gibst anderseits deinem Körper die Möglichkeit, durch optimale Nährstoff-versorgung gut zu funktionieren. Du schützt  deine Zellen vor dem Ausbrennen.


Du  glaubst mit der Ernährung und/oder deinen Lebensgewohnheiten ein Thema zu haben?

Dann lass uns in einem unverbindlichen Vorgespräch klären, was du brauchst und wie ich dich optimal unterstützen kann.


Fragen oder Termin für kostenfreies Vorgespräch:

Telefon +49(0)15228786080

Online Buchung: Über diesen LINK hier

        09.02.2022

4 Themenbereiche, an denen du bei deiner erfolgreichen

Stressbewältigung unbedingt vorbeikommen musst.

        06.02.2022

4 Themenbereiche,

an denen du bei deiner

erfolgreichen Stressbewältigung

unbedingt vorbeikommen musst.

Teddy mit verbundenem Arm - Behandlung Armbruch als Vergleich zum Stress-Coaching
Behandlung Armbruch als Vergleich zum Stress-Coaching

Stell dir vor, du hast dir deinen Arm gebrochen, hast große Schmerzen, bist in der Notaufnahme und die komplette Behandlung, die du bekommst, besteht darin, dass der Arzt dir ein starkes Schmerzmittel verschreibt und dir freundlich lächelnd sagt: „Das wird schon wieder.“

Also keine weitere Untersuchung, wie ein Röntgenbild, um genau zu sehen, wie kompliziert der Bruch ist. Keine weitere Maßnahme wie schienen, eingipsen oder eine OP, in der der Knochen erst gerichtet werden muss. Auch keine weitere Beratung, worauf du daheim zu achten hast. - Was darfst oder musst du tun und was darfst du auf keinen Fall machen. Natürlich ist es gut, wenn du deine Schmerzen reduziert werden. Aber ohne alles andere zu berücksichtigen? Das käme dir doch merkwürdig vor, oder?

Jetzt stell dir vor, du hast Schlafstörungen, weil du gestresst bist und vor lauter Gedankenkarussell nicht einschlafen kannst, vor lauter Sorgen unruhig schläfst und oft aufwachst und morgens wie gerädert bist, wenn dein Wecker klingelt.

Würdest du es logisch finden, wenn dann auch nur deine Schlafstörung behandelt wird? - Mit Schlaftabletten oder pflanzlichen Arzneien?

Vielmehr müsste die ganze Stressthematik mit in die Behandlung einbezogen werden. Aber was bedeutet das? 

Das sind die vier Bereiche, die bei einem

ganzheitlichen Stressmanagement betrachtet werden müssen:

Das sind die vier Bereiche,

die bei einem ganzheitlichen Stressmanagement betrachtet werden müssen:

  1. Die äußeren Stressfaktoren
  2. Die inneren Stressverstärker
  3. Der gesundheitliche Aspekt und die Lebensumstände
  4. Die psychische Widerstandskraft - die Resilienz


In diesem Blogartikel zeige ich dir die 360° Herangehensweise, damit du mit deinem Stress nachhaltig leichter umgehen kannst.

Inhalt

Bereich 1: Die äußeren Stressfaktoren

Bild für äußere Stressoren: Themen, Probleme, Arbeit, Situationen

Ja, da könntest du mir bestimmt auf Anhieb deinen größten Stressbrocken nennen. Sowas wie: „Ich kümmere mich um meine kranke Mutter.“, „Jeden Tag habe ich Stress mit meinem Chef“, „Ich habe keine Zeit für mich, weil ich zu viel am Hals habe“ oder „Ich kann mit dem Zeitdruck in der Arbeit nur ganz schlecht umgehen.“

Die äußeren Stressfaktoren sind alle äußeren Einflüsse aus den verschiedensten Lebensbereichen, mit denen du nicht gut umgehen kannst, die dich subjektiv belasten. Und das sind nicht nur die großen Stressbrocken, die du mir gleich nennen kannst. Das können auch kleine Themen sein. Wie z.B. die alltäglichen Verpflichtungen, die in Summe eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Oder ein aufgeschobenes Thema, um das du dich schon längst kümmern wolltest. Alles summiert sich zu einer Stresssuppe, für die du die verwendeten Zutaten weder identifizieren noch separieren kannst. - In der Mitte schwimmt der fette Stressbrocken, den du als einzigen identifizieren kannst.

Mit den richtigen Methoden schaffst du es, deine äußeren Stressfaktoren zu identifizieren, priorisieren und Lösungsstrategien dafür zu entwickeln. So reduzierst du deinen Stress und lernst mit den verbleibenden mit mehr Leichtigkeit umzugehen.

Eine Methode ist z.B. Die Akzeptanz-Übung, mit der du lernst, Themen, die du nicht verändern kannst, ohne Groll zu akzeptieren.

Lade dir dafür mein Workbook „Akzeptanz lernen“ herunter und arbeite damit für dein stressfreieres Leben. 

Ja, ich hol' mir das Workbook

Bereich 2: Die inneren Stressverstärker

Innere Antreiber: Sei stark! Sei perfekt! Streng dich an! Beeil dich! Mach's allen recht!

Letztendlich ist das Stressempfinden immer subjektiv und abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. deine persönliche Tagesform, ob du ausgeschlafen bist oder zu wenig Schlaf erwischt hast, ob es dir gesundheitlich gut geht und vieles mehr.

Was aber am meisten reinspielt in das persönliche Stressempfinden sind die inneren Stressverstärker. Das sind Vorgänge, Gedanken, Bewertungen, Ängste, die unbewusst in dir ablaufen, weil du entweder als Kind so erzogen worden bist oder durch andere Lebenserfahrungen auf bestimmte Menschen, Sätze, Dinge, Themen und Situationen so reagierst wie du reagierst, so als ob du auf einer Schiene fährst und nicht ausweichen kannst.

Ich rede hier von inneren Antreibern und Mustern. Durch sie bewertest du (unbewusst) eine Situation und triffst (unbewusst) die Entscheidung, dass sie negativ ist und du sie als belastend empfindest.

Die gute Nachricht ist: Das muss nicht so bleiben. Du kannst das ändern. Du kannst dir unbewusster Themen bewusst werden und das Ruder wieder in die Hand nehmen und selbst entscheiden.

Das geht nicht über Nacht und ich werde über diese inneren Stressverstärker noch eigene Blockbeiträge schreiben. Da geht es dann um innere Antreiber und ihre Verwandlung in innere Erlauber und darum, wie du dein inneres Team dahin bekommst, dass du in bestimmten Situationen Wahlmöglichkeiten hast auch anders zu reagieren.

In diesen Bereich fallen dann auch Themen, wie

Fürs Erste kannst du den ersten Schritt machen und dich fragen, welche Themen, die dich belasten, wirklich unveränderbar sind. - Kleiner Tipp: Alles, was sich in deinen Gedanken abspielt und dich belastet und alles, was als Reaktion auf etwas, was andere Menschen sagen oder tun, kannst du verändern. Ich glaube, darin liegt ein großes Potential zur Stressreduktion.

Bereich 3: Gesundheit und Lifestyle

Bild mit Beispielen, wie Stress sich äußern kann

Die Gesundheit spielt bei Stress eine Doppelrolle: sie kann Stress verursachen, nämlich dann, wenn sie durch Krankheiten oder Verletzungen beeinträchtigt ist, und sie kann durch Stress beeinträchtigt werden. Somit könntest du dir durch Linderung deiner Krankheitssymptome oder bestenfalls Heilung deiner Erkrankung deinen Stress reduzieren. Gerade bei chronischen Erkrankungen beginnt dieser Weg der Stressreduzierung mit dem Annehmen der Erkrankung, wieder ist hier die Akzeptanz das Zauberwort. Der zweite Schritt, wenn etwas nicht veränderbar ist, liegt dann in der Lösungs- oder Alternativsuche. In Bezug auf z.B. chronische Erkrankungen bedeutet es nach Wegen und Möglichkeiten zu suchen, wie du deine Lebensqualität trotz Erkrankung erhöhen kannst und wie es dir gelingt, auch mit Erkrankung, wieder Dinge zu unternehmen, die dir Spaß machen.

Ebenso spielt deine Lebensweise auch eine Doppelrolle. Denn durch eine gesunde, stressmindernde bzw. stressvorbeugende Lebensweise kannst du positiv auf deine Belastung durch äußere Stressoren einwirken. Auf der anderen Seite kann zu viel Stress dich auch davon abhalten, dein Leben nach deinen Wünschen und Vorstellungen, im Großen als auch im alltäglichen Kleinen, zu führen. Ich würde mich zum Beispiel für dich freuen, wenn du zu den wenigen Menschen gehörst, die sich in stressigen Situationen erst recht gesund ernähren und viel bewegen. Meistens ist das leider nicht so und in Bezug auf die Lebensweise ist es schon die erste große Leistung, es überhaupt zu registrieren, dass du ungesund lebst oder zu erkennen, dass deine Lebensweise deiner Stresslast in die Hände spielt.

Bereich 4: Die psychische Widerstandskraft

- die Resilienz

Schutzschild Resilienz

Mit einer ausgeprägten Resilienz kannst du schwierige Lebenssituationen leichter überstehen und empfindest die Belastungen, die auf dich einwirken als weniger stressig, weil du sie anders bewertest und leichter mit ihnen umgehen kann. Die Resilienz zeigt sich in der Anpassungsfähigkeit in Bezug auf dein Verhalten, wenn du mit Problemen oder bestimmten Situationen konfrontiert wirst.

Der Begriff Resilienz kommt vom Lateinischen „resilire“ und bedeutet „zurückspringen“ oder „abprallen“ und wurde im deutschen Sprachgebrauch zuerst in der Physik verwendet. Hier definiert er die Eigenschaft eines Körpers, nach einer Verformung in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. 
Dieses Bild finde ich super und wenn ich Vorträge über Stress oder Resilienz halte, dann habe ich gerne einen Schwamm dabei, der sich voll Wasser saugt und nachdem er ausgedrückt wurde, wieder seine ursprüngliche Forma annimmt. 
Für uns wäre es oft vorteilhaft, wenn wir die Flexibilität und Resilienz eines Schwammes hätten.

Auch zum Thema Resilienz werde ich noch eigene Blogbeiträge schreiben. Hier noch so viel:


Die psychische Widerstandskraft fußt auf 7 Säulen:

1.    Lösungsorientiertes Denken

2.    Optimistische Grundhaltung

3.    Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit

4.    Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

5.    Die Fähigkeit, sich selbst und unveränderliche Dingen akzeptieren zu können

6.    Eine gute und stabile familiäre, berufliche und soziale Vernetzung

7.    Zielorientiertes Denken und Handeln



Wenn bei dir alle diese sieben Säulen gut ausgeprägt sind, dann kann der Stress dir nichts anhaben. Und die gute Nachricht ist, dass du diese Resilienz trainieren und deine Säulen damit stärken kannst.

Mit einer ausgeprägten Resilienz kannst du schwierige Lebenssituationen leichter überstehen und empfindest die Belastungen, die auf dich einwirken als weniger stressig, weil du sie anders bewertest und leichter mit ihnen umgehen kann. Die Resilienz zeigt sich in der Anpassungsfähigkeit in Bezug auf dein Verhalten, wenn du mit Problemen oder bestimmten Situationen konfrontiert wirst.

Der Begriff Resilienz kommt vom Lateinischen „resilire“ und bedeutet „zurückspringen“ oder „abprallen“ und wurde im deutschen Sprachgebrauch zuerst in der Physik verwendet. Hier definiert er die Eigenschaft eines Körpers, nach einer Verformung in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. 
Dieses Bild finde ich super und wenn ich Vorträge über Stress oder Resilienz halte, dann habe ich gerne einen Schwamm dabei, der sich voll Wasser saugt und nachdem er ausgedrückt wurde, wieder seine ursprüngliche Forma annimmt. 
Für uns wäre es oft vorteilhaft, wenn wir die Flexibilität und Resilienz eines Schwammes hätten.


Auch zum Thema Resilienz werde ich noch eigene Blogbeiträge schreiben. Hier noch so viel:


Die psychische Widerstandskraft fußt

auf 7 Säulen:

1.    Lösungsorientiertes Denken

2.    Optimistische Grundhaltung

3.    Glaube an die eigene
        Selbstwirksamkeit

4.    Die Bereitschaft, Verantwortung
       zu übernehmen

5.    Die Fähigkeit, sich selbst und
       unveränderliche Dingen akzeptieren
       zu können

6.    Eine gute und stabile familiäre, 
       berufliche und soziale Vernetzung

7.    Zielorientiertes Denken und Handeln


Wenn bei dir alle diese sieben Säulen gut ausgeprägt sind, dann kann der Stress dir nichts anhaben. Und die gute Nachricht ist, dass du diese Resilienz trainieren und deine Säulen damit stärken kannst.

Zusammenfassung

Wenn du deinen Stress besser bewältigen möchtest und deine stressbedingten Beschwerden lindern und reduzieren willst, dann brauchst du

eine 360° Betrachtung deiner Situation.


1.    Die Bestandaufnahme und Kategorisierung deiner äußeren Stressfaktoren und die ersten „Quick Wins“,
       indem du kleinere Themen direkt angehst und auch Themen, die nicht dir gehörten, an den „Besitzer“ zurückgibst
       und übe Akzeptanz, damit du unveränderliche Dinge ohne Groll akzeptierst.


       
Lade dir dafür mein Workbook „Akzeptanz lernen“ herunter und arbeite damit für dein stressfreieres Leben.


2.    Setze dich mit deinen inneren Stressverstärkern auseinander. Lerne innere Antreiber zu inneren Erlaubern zu machen
       und erkenne, welche Vorteile du durch sie hast, wenn du sie im richtigen Maß nutzt. Arbeite mit deinem inneren Team
       und verstehe, warum manche Teammitglieder eine so laute Stimme haben und wie du dein inneres Team neu
       strukturierst, damit du Reaktionsalternativen zu deinen bisherigen Verhaltensmustern bekommst.


3.    Beschäftige dich mit deinen Gesundheitsthemen und welchen Einfluss dein Lifestyle auf deine Gesundheit und dein Stressempfinden hat.


4.    Finde heraus, welche der 7 Resilienz-Säulen wie stark ausgeprägt sind und stärke die, welche es brauchen.


  • Die Arbeit an deinem Stressmanagement ist nicht etwas, das über Nacht zu bewältigen ist. Es ist ein Prozess.
  • Mein Tipp an dieser Stelle: starte mit Kleinigkeiten, nicht mit den größten Themen.
  • Jedes gelöste Problem stärkt dein Vertrauen in deine Fähigkeiten.
  • Und wenn du dann die großen Stressbrocken angehen willst, dann mache auch da kleine Schritte. Das ist wie im Sport,
    wenn du als untrainierter Mensch Sport machen möchtest, beginnst du auch nicht gleich mit einem Marathon.
    Vielleicht beginnst du sogar erst mit Walking, bevor du läufst. 

Silke Nerz

Coach und Gesundheitscoach

Schwerpunkt Stressbewältigung



Fragen oder Termin für kostenfreies Vorgespräch:

Telefon +49(0)15228786080

Online Buchung: Über diesen LINK hier

Wenn du deinen Stress besser bewältigen möchtest und deine stressbedingten Beschwerden lindern und reduzieren willst, dann brauchst du

eine 360° Betrachtung deiner Situation.


1.    Die Bestandaufnahme und
       Kategorisierung deiner äußeren
       Stressfaktoren und die ersten
       „Quick Wins“, indem du kleinere
       Themen direkt angehst und auch
       Themen, die nicht dir gehörten,
       an den „Besitzer“ zurückgibst
       und übe Akzeptanz, damit du
       unveränderliche Dinge ohne Groll
      akzeptierst.


     Lade dir dafür mein Workbook     
   „Akzeptanz lernen“ herunter und
    arbeite damit für dein stressfreieres
    Leben.


2.    Setze dich mit deinen inneren
       Stressverstärkern auseinander.
       Lerne innere Antreiber zu inneren
       Erlaubern zu machen und erkenne,
       welche Vorteile du durch sie hast,
       wenn du sie im richtigen Maß nutzt.
       Arbeite mit deinem inneren Team
       und verstehe, warum manche
       Teammitglieder eine so laute Stimme
       haben und wie du dein inneres Team
       neu strukturierst, damit du
       Reaktionsalternativen zu deinen
       bisherigen Verhaltensmustern 
       bekommst.


3.    Beschäftige dich mit deinen
       Gesundheitsthemen und welchen
       Einfluss dein Lifestyle auf deine
       Gesundheit und dein Stressempfinden
       hat.


4.    Finde heraus, welche der 7 Resilienz-
       Säulen wie stark ausgeprägt sind und
       stärke die, welche es brauchen.


  • Die Arbeit an deinem Stressmanagement ist nicht etwas, das über Nacht zu bewältigen ist. Es ist ein Prozess.
  • Mein Tipp an dieser Stelle: starte mit Kleinigkeiten, nicht mit den größten Themen.
  • Jedes gelöste Problem stärkt dein Vertrauen in deine Fähigkeiten.
  • Und wenn du dann die großen Stressbrocken angehen willst, dann mache auch da kleine Schritte. Das ist wie im Sport,
    wenn du als untrainierter Mensch Sport machen möchtest, beginnst du auch nicht gleich mit einem Marathon.
    Vielleicht beginnst du sogar erst mit Walking, bevor du läufst. 

Silke Nerz

Coach und Gesundheitscoach

Schwerpunkt Stressbewältigung


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